Letzte Änderung 11. Mai 2025
------------------------------------------------------------------------------
Versammlungen
15. Februar 2025 10:00 Einsteigerkurs
Imkerorganisationen und links zu den Dozentenon-line Kurse bei Dr Aumeier
Für die TN unseres Einsteigerkurses gibt es einen
kostenlosen Zugang zu den on-line Kursen
von Pia Aumeier und Kollegen.
Anbei der on-line Plan für die Vorträge.
Die Vorträge werden aufgezeichnet und können
dann später beliebig oft abgerufen werden.
Anmelden auf https://www.lust-auf-eigenen-honig.de
das Passwort ist: “Leseratte”
Achtung: vom März 2025 an beginnen die Monatsversammlungen schon ab 19:00
29. März 2025 19:30 Hauptversammlung
Manuela Zwick wurde zur kommissarischen ersten Vorsitzenden gewählt.
Sie war bisher zweite Vereinsvorsitzende und hat deshalb langjährige Erfahung mit der Vereinsführung.
Wir wünschen Manuela alles Gute und viel Erfolg in Ihrem neuen Amt.
Roland Gaugele wurde am 21. März 1981 zum ersten Vorsitzenden des Bezirksbienenzuchtvereins Alb-Lautertal gewählt. In dieser Funktion hat er 44 Jahre den Verein mit Weitsicht geleitet und die Weiterentwicklung des Vereins gefördert. Unter seiner Führung hat sich aus dem Sommerfest, das abwechselnd auf den Bienenständen von Vereinsmitgliedern stattfand zum weithin bekannten Tag der Biene und Imkerei, auf dem Messelberg entwickelt, der mit einem katholischen Feldgottesdienst beginnt und im Anschluss viele Informationen und Vorführungen rund um die Imkerei bietet.
Während der Hauptversammlung wurde sein Engagement in einer Laudatio von Monika Brendle geehrt. Er erhielt zum Dank einen Gutschein für einen Restaurantbesuch und eine Flasche Wein.
5. Juni 2025 19:00 Monatsversammlung
Donzdorf Traube7. Juni 2025 14:00 Praxistermin des Einsteigerkurses 2025
Bienenstand bei den Heidhöfen Böhmenkirch
----------------------------------------------------------------------------------
Vereinssatzung
Der Verein ist als gemeinnütziger Verein anerkannt.
Die Vereinssatzung ist zum download bereit.
-------------------------------------------------
Praxistermine
-------------------------------------------------
Praxistermine können sich witterungsbedingt verschieben.
Bitte immer am Morgen eines Praxistermins die home page des Vereins konsultieren. Dort wird angekündigt, ob der Termin stattfinden kann.
Die Themen der Praxistermine und eine Anfahrtsskizze finden sich unter Praxis beim BV Alb-Lautertal
Einen Überblick über die Veranstaltungen des Vereins kann man im Vereinskalender finden, der unter Jahresprogramm heruntergeladen werden kann.
-------------------------------------------------
Weiterbildung
-------------------------------------------------
Kurse
Wir werden auch in den nächsten Jahren unseren Mitgliedern und anderen Interessierten und Neulingen die Möglichkeit bieten, ihr Wissen im Umfeld der Bienen und der Imkerei zu vertiefen.
Kurse 2025
- Einführung in die Bienenpflege
Theorie: 7. Februar 2026 10:00 - 17:30 mit Dr Pia Aumeier und Dr Gerhard Liebig.
Im Jahr 2026 liegt die Organisation der Theorie beim BV Alb-Lautertal
Praxis: im Verlauf der Bienensaison jeweils monatlich Sa nachmittags bei beiden Vereinen,
dem BV Alb-Lautertal und dem BV Geislingen.
Thermine beim BV Lautertal siehe die Terminseite dieses Internet Auftritts
Von Fr Dr Aumeier gibt es im Verlauf der Jahres 2025 für die TN des Einsteigerkurses 2025 kostenlose on-line Kurse.
Zugangsdaten zur dropbox von Pia.
-------------------------------------------------
Aktuelle Tips
-------------------------------------------------
aus der Zeitschrift Bienen und Natur
-------------------------------------------------
19. April 2025 Praxistermin
Erster Praxistermin des Einsteigerkurses 2025
Beim ersten Termin werden alle imkerliche Ausrüstungen, Beuten, Rähmchen und alle notwendigen Werkzeuge erklärt. Es werden Hinweise gegeben, wann (wenn die ersten eigenen Bienenvölker erworben werden) die Ausrüstung beschaffft werden sollte.
Die TN bekommen eine Brutwabe in die Hand. Die verschiedenen Brutstadien: Stifte, jüngste Larven, ältere Larven, verdeckelte Brut, werden erklärt. Diese Erklärungen werden in den folgenden Praxisterminen vertieft. Mit der Zeit lernen die Neulinge die Brutstadien und ihre Bedeutung kennen. Sind alle Brutstadien vorhanden, so ist in der Regel eine Königin im Volk und alles ist in Ordnung.
11. April 2025 Wildbienen im Garten
Bei dem derzeitigen schönen Wetter sieht man wieder die typischen Wildbienen des Frühlings.
Diese Wildbienen haben den Winter in Bruthöhlen in der Erde oder in den Röhrchen eines "Wildbienenhotels" überlebt und schlüpfen jetzt aus.
Zuerst schlüpfen die männlichen Bienen aus. Sobald eine weibliche Bienen sichtbar wird, wird sie begattet. Die weiblichen Bienen legen dann eine neue Bruthöhle an, legen dort hinein Eier und versorgen sie mit Proviant. Daraus entwickeln sich Larven und neue Bienen, bis dann im nächsten Frühjahr die nächste Bienengeneration ausschlüpft
1. März 2025 Frühblüher auf der Alb



24. Februar 2025 Sie fliegen wieder
31. Dezember 2024 Jahreswechsel bei den Bienen
In der Nacht zum Silvester 2024 gab es Frost bis -8°C am Bienenstand bei den Heidhöfen.
Der Tag war klar und sonnig. Nachdem es am Tag zuvor den ganzen Tag über nebelig war, hatte sich Raureif gebildet, der in der Sonne teilweise von den Bäumen und Büschen abfiel.
Soweit die Völker stark genug sind und genügend Futter haben, können sie solche Bedingungen und die Kälte ertragen. Man sollte sie jedoch nicht stören.
14. Dezember 2024 Restentmilbung mit Oxalsäureanhydrid
Am 14. Dezember fand der letzte Praxistermin im Jahr 2024 statt.
Die Restentmilbung mit Oxalsäureanhydrid wurde erklärt und vorgeführt.
Die Behandlung wird bei brutfreienVölkern, d.h. ca drei Wochen nach den ersten Frösten im November, durchgeführt.
Die Bienen sollten sehr dicht in der Wintertraube sitzen. Am besten geht das bei Aussentemperaturen knapp unter oder um den Gefrierpunkt .
Tipps zur OS Behandlung und zur Sicherheit
- Oxalsäure träufeln
Die Oxalsäurelösung in der Verkaufspackung wird im Wasserbad ca 30 Minuten erwärmt
Zu der Lösung werden 275g Haushaltszucker gemischt. Die Lösung wird gut geschüttelt, damit sich der Zucker vollständig löst
Mit einer Spritze werden 50ml aufgezogen
Vom Inhalt der Spritze werden ca 10ml auf die Bienen in jeder besetzen Wabengasse geträufelt. Maximal sollten nicht mehr als 50ml je Volk angewandt werden.
Bei Völkern auf einer Zarge sitzt die Bienentraube üblicherweise direkt unter dem Deckel. Diese Bienen können leicht beträufelt werden.
Bei Völkern auf zwei Zargen sitzen die Bienen zwischen den Magazinen. Das obere Magazin wird angekippt. Die Bienen im unteren Magazin werden eingeträufelt. Sie verteilen die Lösung in der ganzen Bienentraube.
Achtung: Volk nur so lange wie nötig öffnen damit nicht zu viel Wärme entweicht.
Oxalsäure sublimieren/ verdampfen mit dem Varrox Eddi
2g des kristallinen Oxalsäureanhydrid werden in das Pfännchen des Varox Eddi gefüllt
Unter den Boden der Beute wird der Varroa Schieber eingesetzt
Das Flugloch wird z.B. mit Schaumgummi verstopft
Das Pfännnchen wird in den Varrox Eddi eingesetztDer Eddi wird durch das Flugloch in die Beute geschoben
Der Eddi wird nach Anweisung des Herstellers in Betrieb genommen
Für ausreichenden Schutz sorgen
- säurefeste Handschuhe
- Schutzbrille
Atemmaske
5. Dezember 2024 Honig Verkostung- und prämierung
Bei der Monatsversammlung im Dezember wird traditionell der Honig unserer Vereinsmitglieder verkostet und “der beste Honig” prämiert.
21 Honigproben waren eingereicht worden. Eine Jury, bestehend aus 10 Imker- Fachleuten, hat die Proben anonym verkostet und kritisch bewertet.
Die Proben wurden nach
- Ausssehen
- Geruch
- Konsistenz und
- Geschmack
analysiert und an hand einer Punkteskala mit drei Qualitätsstufen eingestuft.
Die Summe der Punkte aller Juroren ergab schliesslich die Reihenfolge der Bewertungen.
Die drei Imker/ innen, die die “Siegerhonige” eingereicht hatten, durften sich eine kleines Geschenk
- eine Lösewalze für Heidehonig oder Honig mit viel Melezitoseanteilen
- ein elektrisches Entdeckelungsmesser
- einen edlen Stockmeissel mit Holzgriff
aussuchen.
Die drei Siegerhonige lagen in der Bewertung dicht beieinander
- 98 Punkte Anja Mühleisen aus Winzingen
Anja darf auf dem Weihnachtsmarkt ihren Honig als
“besten Honig” des BV Alb-Lautertal anpreisen.
Anja hat sich die Lösewalze ausgesucht. - 97 Punkte Kleta Hehn aus Gussenstadt
Kleta hat das elektrische Entdecklungsmesser ausgesucht. - 96 Punkte Martin Wahl aus Göppingen
Martin bekam den edlen Stockmeissel
Wir gatulieren den Siegern und wünschen uns im nächsten Jahr auch wieder viele gute Honigproben.
12. September 2024 Bienenchenklasse in Treffelhausen
Auf die Frage, ob sie die Bienchenklasse seien, antworteten die Erstklässler der Grundschule in Treffelhausen in Chor mit ja.
Die Klasse hat als Maskottchen eine Biene bekommen. Dazu hatte die Lehrerin eine Plüschbiene besorgt, die jetzt an vielen Stellen auftaucht.
Bei der Einschulungsfeier standen neben den Erstklässlern Bienen aus Holz gesägt und bemalt, die vor einigen Jahren andere Schüler selbst angefertigt hatten.
Auch auf die Frage, ob sie schon einmal Honig gegessen hätten, kam ein allgemeines “Ja”, “Lecker”. Sie hatten von ihrer Schulleiterin und zukünftigen Klassenlehrerin Simone Frank ein Probiergläschen Honig bekommen. Nur ein Kind rief “klebrig”, “ecklig”. Es hatte wohl mit den Fingern den Honig probiert.
Aufmerksam und mit vielen Zwischenfragen hörten die Kinder zu, wie an hand einiger Bilder über das Leben der Bienen berichtet wurde.
Zwei Königinnen, eine grün gezeichnet, wurden in großen Reagenzgläsern herumgereicht. Auch ein Glas mit einigen Arbeiterinnen machte die Runde.
Anschliessend konnten die Kinder in einem Schaukasten am Rande des Schulhofes das Gewusel in einem Bienenvolk ansehen, ohne die Gefahr, gestochen zu werden. Auch im Schauvolk war die gezeichnete Königin schnell gefunden.
Der Imker nahm eine Biene auf den Finger, wo sie genau beobachtet wurde. Ein mutiges Mädchen wollte die Biene auch gleich nehmen, wurde aber auf später vertröstet.
Im nächsten Frühjahr, wenn die Bienen wieder fliegen, ist ein Ausflug zum Bienenstand geplant. Dort wird dann eine Beute geöffnet.
12.September 2024 Neue Königin legt im Brutling
Bei der “Teilen und Behandeln” Methode wurden Brutsammler mit der Brut der zu behandelnden Völker gebildet.
In diesen Brutsammlern (Brutling) haben die Bienen aus offener Brut neue Königinnen herangezogen, die in der Zwischenzeit selbst wieder Brut gebildet haben.
Die Brutlinge wurden, nachdem alle alte Brut ausgeschlüpft war, auch gegen Varroa behandelt.
In 7 Brutsammlern wurden in 5 neue Königinnen herangezogen, die selbst legen. Zwei Brutsammler hatte wohl keine Königin und wurden ausgeraubt.
12. September 2024 Test auf Varroabefall nach OS Behandlung
Bei den Fluglingen, bei denen Anfang August 2024 eine OS Behandlung durchgeführt wurde, wurde Anfang September eine Varroakontrolle durchgeführt.
Die Windeln waren eine Woche unter den Völkern.
Bei manchen Völkern ist gar keine Varroa festgestellt worden. Bei einigen Völkern sind 2-3 Varroa pro Tag gefallen. Das folgende Bild zeigt einen Ausschnitt der Windel eines der Völker, die am meisten befallen waren.
Man sieht vor allem abgeschrotete Wachsdeckel und anderes Gemüll. Nur wenige abgefallene Varroamilben sind an der rundovalen Form, an ihrer Größe und dem Schatten, den die dreidimensionale Struktur zeigt, zu erkennen.
Zusammen mit dem schönen Brutrnest nach der Behandlung kann das “Teilen und Behandeln” und die Behandlung mit OS als erfolgreich angesehen werden.
16. August 2024 Brutnest nach Brutentnahme
Zur Varroabekämpfung wurde aus Bienenvölkern die Brut vollständig entnommen und der verbleibende Flugling mit der Köngin auf einen frischen Wabenbau gesetzt.
Einige Tage nach der Brutentnahme wurden die Völker mit Oxalsäure behandelt (sublimiert).
Die Brutentnahme scheint die Legeleistung der Königinnen anzuregen. Ca drei Wochen später haben die Königinnen wieder sehr schöne Brutnester angelegt. Der Verlust an Brut ist praktisch mehr als ausgeglichen und die Völker werden bis zum Herbst so stark sein, dass sie den Winter mit wenigen Milben , bei ausreichender Fütterung, sicher überleben können.
1.-4. August 2024
Imkerwochenende auf dem Messelberg oberhalb von Donzdorf
1. August 2024 Vortrag im Vereinszelt
Zum Auftakt des traditionellen Imkerwochenendes hat uns Herr Leon Reinhold von der Landesanstalt für Bienenkunde in Hohenheim über seine neuesten Forschungsarbeiten informiert.
Zur Bekämpfung der Varroa ist eine genaue Analyse des aktuellen Befalls notwendig. H Leon hat mehrere Methoden zur Bestimmung untersucht und deren Ergebnisse verglichen. Er hat über die ganze Saison alle zwei Wochen den Varroabefall an einer Reihe von Völkern bestimmt.
Ohne Eingriff des Imkers werden schon ca Mitte Juli die Schadschwellen erreicht und eine Behandlung ist angesagt. Allerdings muss davor der Sommerhonig abgeschleudert werden.
Man sollte erwarten, dass alle geeigneten Methoden bei richtiger Anwendung zu denselben Schlüssen führen sollten. Allerdings zeigt sich bei der Erfassung des natürlichen Milbenfalls dass die Schadschwellen schon früher erreicht werden als bei den anderen vorgestellten Methoden.
Ausführlich hat H Leon die Wirkung der Drohnenbrutentnahme diskutiert. Er hat den Effekt mit je einem, zwei oder drei eingesetzen Drohnenrahmen untersucht. Eine Entnahme bewirkt die Reduktion des Milbenbefalls um ca 70%. Bei regelmäßiger Anwendung kann der Milbenbefall soweit reduziert werden, dass eine Behandlung, wenn überhaupt, erst im August, nach der Sommerhonigernte erfolgen muss.
Daran zeigt sich, dass die regelmäßige Entnahme von Drohnenbrut eine sehr effektive Methode zur Reduktion des Milbenbefalls ist.
Eine ausführliche Diskussion mit den Teilnehmern, auch über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten, schloss sich an.
2. August 2024 Schülerferienprogamm für Süßen, Donzdorf, Lauterstein und Böhmenkirch
40 interessierte Kinder haben sich am Schülerferienprogramm 2024 beteiligt.
In Gruppen wurden sie an 5 Stationen geführt und konnten sich über Honigbienen, Wildbienen und die Imkerei informieren.
Der Mut einiger Kinder, die eine Wabe mit lebenden Bienen selbst in die Hand nehmen, kann immer wieder bewundert werden.
3. August 2024 Praxistermin des Einsteigerkurses 2024 in die Bienenpflege
Anfang August ist es höchste Zeit sich nochmals ernsthaft mit der Varroadiagnose und Behandlung zu beschäftigen.
Auf dem Messelberg waren 4 Bienenvölker aufgestellt.
Ein Volk war eine Brutsammler aus einer “Teilen und Behandlung” Aktion. In dem Brutsammler sollten alle Milben vo ca 2 ½ Bienenvölkern enthalten sein.
Drei Tage vorher war ein Varroaschieber eingesestzt worden. Der natürliche Varroabfall zeigte 20 Milben in drei Tagen. Damit ist dieses Volk unterhalb der Schwelle, wo eine unmitelbare Behandlung notwendig wäre.
Bei diesem Volk wurde auch noch die Puderzuckermethode angewandt. Es zeigten sich ca 10 Milben. Auch das liegt unterhalb der Schwelle.
Als Behandlung wurden verschiedene Methoden gezeigt und besprochen
- AS 60% verdunsten mit dem Liebig Verdunster
- AS 60% verdunsten mit dem Nassenheider professional Verdunster
- OS sprühen
- OS sublimieren mit dem Varrox Eddy oder mit dem Oxalsäureverdampfer nach Dr Liebig
- Thymolstreifen in Jungvölker einlegen
Auch andere Sommerthemen wie das Einfüttern der Jung- und Wirtschaftsvölker, Entnahme von dunklen Altwaben, Umweiseln von Völkern etc. wurden angesprochen.
4. August 2024 Tag der Bienen und der Imkerei
Am Sonntag fand unser traditioneller “Tag der Bienen und der Imkerei” bei der Umwelthütte auf dem Messelberg oberhalb von Donzdorf statt.
In den Tag wurde, wie immer, mit einem gut besuchten Gottesdienst im Freien gestartet. Der Pfarrer hatte eine kleine Statue des Heiligen Ambrosius, dem Schutzpatron der Bienen und der Imkerei, mitgebracht. Der Chor “All Voices” aus Waldstetten unter der Leitung unseres Vereinsmitgliedes Michael Fauser hat den Gottesdienst musikalisch begleitet.
Es wurden Honige der Vereinsmitglieder vom Lautertal bis auf die Alb und andere Imkereiprodukte angeboten.
Der Obst- und Gartenbauverein Donzdorf bot in einem eigenen Stand Obst und edle Brände an.
Für Speis und Trank und selbstgebackenen Kuchen war bestens gesorgt.
Bienenvölker wurden geöffnet und den interessierten Besuchern wurden alle Fragen über lebenden Bienen beantwortet.
Das Wetter hat es gut mit uns gemeint. Der Tag war rund herum gelungen.
9. Juni 2024 Exkursion zur Landesanstalt für Bienenkunde
Am 9. Juni hat eine Gruppe von Imkerfreunden aus dem BV Alb-Lautertal e.V. eine Exkursion zur Landesanstalt für Bienenkunde in Hohenheim unternommen. Wir sind dabei einer Einladung der Leitung der Landesanstalt gefolgt.
Fr Dr Schöder hat uns das Gebäude mit allen Einrichtungen ausführlich erklärt.
Wir waren sehr beeeindruckt von den neuen Einrichtungen dem Schleuderraum, der Werkstatt, der Wachshalle und vor allem von den Laboreinrichtungen. In den Laboren werden mehr als tausend Honigproben im Jahr auf Qualität und Rückstände untersucht.
In einem neuen Labor wird es demnächst möglich sein, Virusanalysen durchzuführen.
Die Landesanstalt unterhält mehrere hundert eigene Bienenvölker vor allem zu Forschungszwecken aber auch zur Ausbildung von Studierenden.
Man beschäftigt sich nicht nur mit Honigbienen sondern auch mit Wildbienen. Für Wildbienen ist eine große Wand mit Nisthilfen aufgebaut an der sehr viele Bienennester zu sehen waren.
Die Landesanstalt ist für uns das "Tor" zur Bienenforschung und zu aktuellen Methoden der praktischen Bienenhaltung. Wir sind sehr gerne hier gewesen und werden, wann immer es möglich ist, weitere Gelegenheiten nutzen, uns in Hohenheim über den neuesten Stand der Bienenforschung und der Imkerei zu informieren.
Vielen Dank an Fr Dr Schröder, die sich an einem Sonntagnachmittag so viel Zeit und Geduld für uns genommen hat.
3. Juni 2024 Bienen im Hochwasser
Auch unsere Vereinsfreunde und ihre Bienen hat das Hochwaser zum Monatsanfang Juni 2024 hart getroffen.
Bienenvölker, die in der Nähe der Fils in Süssen aufgestellt waren, sind vom Hochwasser erreicht worden. Die Bruträume der Magazine waren unter Wasser. Die Königinnen sind verendet. Die Brut ist vernichtet. Ablegerkästchen mit Jungvölkern wurden abgetrieben.
Die Beuten sind völlig verdreckt. Die Waben, aus den vom Wasser überflutetem Beuten können nur noch eingeschmolzen werden. Die Brut ist verloren.
Teilweise sind noch Bienen in den Honigräumen übrig geblieben. Es wird jetzt versucht, diese Völker mit neuen Königinnen zu beweiseln und so, hoffentlich, die Völker zu retten.
20. Mai 2024 Übergang zum Frühsommer. Die ersten Jungvölker sind gebildet
Die Frühlingsblüher gehen zu Ende.
Auch auf der Alb werden die Papsfelder grünlich.
Der Frühsommer beginnt.
Die ersten Nachzuchtköniginnen sind ausgeschlüpft und Jungvölker sind gebildet worden. Je nach Witterung wird es ca zwei Wochen dauern, bis sie selbst legen.
12. Mai 2024 Der Frühling geht zu Ende, die Bergflockenblume blüht.
Der Frühsommer bricht an: Biene auf dem Blütenkorb einer Flockenblume.
Auf den Blütenblättern und der Biene ist überall Pollen zu sehen. Die inneren Röhrenblüten sind zwittrig. Bei den einzelnen Blüten erkennt man die weiblichen Griffel, am oberen Ende, die männlichen Staubbeutel, am unteren Teil. Die Nektarien sind offensichtlich am Grunde der Einzelblüten. Um an den Nektar zu kommen, müssen sich die Bienen ganz in den Blütenkorb hineinzwängen und tragen so den Pollen auf die weiblichen Griffel.
1. Mai 2024 Der Frühling ist zurück
Nach dem Winterrückschlag Ende April ist der Frühling zurück und die Bienen können wieder Nektar eintragen
21. April 2024 Es kann eigentlich nur noch besser werden
Nach heftigen Schneefällen sind die Obstbäume und Frühlingsblumen am So morgen eingeschneit.
Bisher hat es im April ca 80 l/qm Niederschläge gegeben. Das ist mehr als genug für einen "normalen" April. Und der Wetterbericht sagt noch mehr Niederschläge als Regen und Schnee voraus.
19. April 2024
Die Stockwaagen des Vereins zeigen die Entwicklung der Frühtracht im April: ein auf- und ab wie die Temperaturen.
Man sieht auch deutlich den Unterschied der Gewichtsentwicklung im Lautertal im Vergleich zu der Waage auf der Alb. Im Lautertal ist die Gewichtszunahme gut dreimal so hoch wie auf der Alb.
17. April 2024 Aprilwetter auf der Alb
Auf der Alb ist es nochmals kalt geworden.
Die Blüten der Obstbäume sind voller Schnee. Man kann nur hoffen, dass es trotzdem noch ein paar Früchte geben wird.
24. März 2024 Schnee im Frühling
15. März 2024 Der Frühling ist auch auf der Alb angekommen
25. Februar 2024

17. Februar 2024 Einsteigerkurs im Dorfhaus in Steinenkirch
Am 17. Februar 2024 versammelten sich 50 aufmerksame Zuhörer im Dorfhaus in Steinenkirch um Fr Dr Pia Aumeier und Dr Gerhard Liebig bei ihren Einführungen in die Bienenpflege zu folgen.
Unsere beiden Dozenten haben uns mit viel Elan, mit sehr vielen Anschaungsobjekten und mit leckeren Honigproben die Biologie der Honigbienen und die Theorie des Imkerns erklärt. Vor allem das "wow", wenn die Bienen im Frühjahr wieder fliegen und wenn die ersten Jungköniginnen ein kleines Bienenvolk bilden, wurde uns überzeugend nahe gebracht.
Es ist immer wieder beeindruckend, mit welchem Durchhaltevermögen und mit welcher Energie Fr Dr Pia Aumeier einen ganzen Tag lang ihre Zuhörer/ innen fesseln kann.
Wir werden nun mit mehr Kenntnissen noch mehr Freude an unseren Bienen haben.
Wir haben einen interessanten und unterhaltsamen Samstag mit viel Information um die Bienen erlebt und danken unseren beiden Dozenten; auch dafür, dass sie die weite Reise von Bochum auf die Schwäbische Alb auf sich genommen haben.
Wir danken auch den fleißigen Helferinnen und Helfern aus dem Verein, die für Gastlichkeit im Dorfhaus gesorgt haben.
Der erste Praxistermin beim BV Alb-Lautertal ist, wenn das Wetter mitmacht, für Sa 13 April 2024 ab 14:00 am Bienenstand bei den Heidhöfen geplant.
15. Februar 2024 Bienen tragen ersten Pollen ein
29. Januar 2024 Reinigungsflug auch auf der Alb
Reinigungsflug 29. Januar 2024.
Auch auf der Alb fliegen die Bienen wieder.
10. Dezember 2023 Weihnachtsmarkt in Donzdorf
Der BV Alb-Lautertal e-V. war wieder beim Weihnachtsmarkt in Donzdorf vertreten.
Honig der Vereinsmitglieder aus allen Teilen des Vereinsgebietes vom Lautertal bis auf die schwäbische Alb wurde angeboten. Dazu eine Reihe von weiteren Imkereiprodukten wie Kerzen, Seifen etc.
Unser Honig ist sehr beliebt und wird von den Marktbesuchern gerne gekauft.
Ein bewährtes Team von fleissigen Helfern hat den Stand aufgebaut, geschmückt und den Verkauf in den zwei Tagen unterstützt.
9. Dezember 2023 Restentmilbung durch Träufeln von Oxalssäurelösung
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sitzen die Bienen dicht in der Wintertraube.
Bei brutfreien Völkern wird zur Restentmillbung Oxalsäurelösung direkt auf die Bienen der Wintertraube geträufelt. Die Oxalsäure wird nach der Beschreibung der Herstellerfirma vorbereitet.
- Die Lösung im Behälter wird in einem Wasserbad auf ca 30°C erwärmt.
- Zu einem Behälter mit Lösung wird dieselbe Menge (275g) Haushaltszucker gemischt.
- Die Lösung wird mit einer Spritze aufgenommen.
- Je besetzter Wabengasse werden ca 10ml (maximal 50ml insgesamt) geträufelt.
Der Anwender trägt säurefeste Handschuhne, langärmelige Kleidung und eine Schutzbrille.
7. Dezember 2023 Honigprämierung
Am 7. Dezember fand bei der Monatsversammlung Dezember unsere taditionelle Honigprämierung im Gasthaus Traube in Donzdorf statt.
15 Honigproben der Vereinsmitglieder waren eingereicht worden.
Eine 10 köpfige Juri hat diese Honigproben anonym nach
- Aussehen
- Geruch
- Konsistenz
- Geschmack
bewertet. Am Ende wurden die Punkte aller Juroren addiert und die Siegerhonige gekürt.
Alle eingereichten Honige waren von sehr guter Qualität, so dass es schwer war, einen "besten" Honig zu finden.
Gewonnen hat unser Vereinskammerad Steffen Sauter. Er bekam vom Vereinsvorstand Roland Gaugele die Siegerurkunde und als Preis eine Ausgiesshilfe für Honigeimer überreicht. Wir gratulieren Steffen.
Unser Dank gilt allen, die Honige eingereicht habe und hoffen auch nächstes Jahr auf rege Teilnahme.
14. Oktober 2023 Herbstversammlung
Am Sa 14. Oktober 2023 fand unsere sehr gut besuchte Herbstversammlung in Donzdorf in der Traube statt.
Wilfried Gaugele bekam die DIB Urkunde in Gold überreicht
Für langjährige Mitgliedschaft im Verein wurden geehrt:
- 45 Jahre Roland Gaugele
- 60 Jahre Franz Frey
Fr Dr A Schröder berichtete aus der Landesanstalt für Bienenkunde in Hohenheim und stellte einige laufende Projekte und die Mitarbeiter, die an diesen Projekten arbeiten, vor.
Wir bekamen einige Anregungen, wen wir für kommende Veranstaltungen im Verein einladen könnten.
Anschliessend referierte sie über Produkte aus dem Bienenvolk und deren Anwendungen. Dabei konnten auch "alte Hasen" noch Neues über Honigbienen und deren Produkte lernen.
27. September 2023 Heiss auf Lesen
Im Rahmen der vom Regierungspräsidium Stuttgart initiierten Aktion
HEISS AUF LESEN
fand am 27. September 2023 die Abschlussveranstaltung in der Bibliothek im Kronenhof in Bömenkirch statt.
Als Kreativaufgabe konnten die Kinder eine Geschichte zum Thema
Wie könnte ein Tag im Leben der Biene Yuki in deiner Nachbarschaft aussehen?
verfassen.
Mehrere Beiträge wurden eingereicht und prämiert.
Der Bezirksbienenzuchtverein Alb-Lautertal hat allen Teilnehmer/innen an der Kreativaufgabe eine kleines Präsent mit Bezug zu Bienen gestiftet
- eine Broschüre "Wissen was läuft von Biene bis Honig"
- ein Gläschen Honig
- eine Tüte mit Samen von insektenfreundlichen Pflanzen
- einen Gutschein für das Schülerferienprogramm "Besuch beim Imker" 2024 beim BV Alb-Lautertal
16. September 2023 Imkerausflug
Am Sa 16. September sind die Imker des BV Alb-Lautertal frühmorgens zu einem Ausflug nach Illertissen aufgebrochen.
- Zunächst führte uns Fr Moser durch das Imkermuseum. Es war interessant zu hören, was im Laufe der Jahrhunderte, in denen Imkerei betrieben wird, alles für Geräte und Bearbeitungsmethoden erfunden wurden.
- Anschliessend wurde die Staudengärtnerei Gaissmeier besucht, wo man bei einer Führung durch das weitläufige Gelände sehr viele interessante Pflanzen für den eigenen insektenfreundlichen Garten bewundern konnte.
- Auf der Rückfahrt gönnte man sich nach einem gelungenen Tag ein gemütliches Abendessen im Rössle in Steinenkirch.
Der Ausflug war insgesammt sehr harmonisch, informativ und gelungen.
Unser Dank gilt Manuela Zwick für die perfekte Vorbereitung.
12. September 2023 Varroakontrolle nach vorheriger Behandlung
Anfang August wurde bei den Wirtschaftsvölkern die Brut entnommen und ein Flugling mit Königin gebildet.
Die Brutwaben wurden in einer Brutscheune ohne Königin gesammelt.
Die Waben des Fluglings wurden kurz danach mit OS Lösung eingesprüht.
Die Waben des Brutsammlers wurden 4 Wochen später, nachdem alle Brut geschlüpft war, auch mit OS behandelt.
Der Varroabefall wurde mit untergeschobener Windel überprüft. Die folgenden Bilder enthalten das jeweilige Ergebnis nachdem die Windel 4 Tage untergeschoben war.
Da Anfang August die meisten Milben in der Brut versteckt sind, wurden die mit der Brut entnommen. Man erwartet daher und wegen der anschliessenden OS Behandlung, dass der Flugling nur noch sehr wenig befallen ist.
Im Gegensatz dazu ist der Brutsammler/ Brutling stark befallen.
Die dunklen Körnchen recht oben auf dem ersten Bild sind Pollenkörner, die die Bienen an einem Phaceliafeld gesammelt hatten.
Gleichzeitig wurde ein Schwarm, der im Juni gefangen wurde, kontrolliert und mit AS 60% behandelt. Auch dieser Schwarm war stark befallen.
Die Bilder zeigen die Wirksamkeit der "Teilen und Behandeln" Methode zur Varroa Behandlung.
Zusammen mit den sehr schönen Brutbildern, die sich innerhalb weniger Wochen in den Flugling Völkern gezeigt hatten, (s. Bilder vom 2. September), ist es mit dieser Behandlungmethode möglich, gesunde, starke Völker für den Winter vorzubereiten.
2. September 2023 Brutnest nach totaler Brutentnahme
Zur Varroabahandlung nach der "Teilen und Behandeln" Methode wird die Brut vom Rest eines Volkes getrennt. Der Volksteil "Flugling", Volk ohne Brut, mit Königin wird mit Oxalsäurelösung eingesprüht. Dabei fallen 80%-90% der Milben von den Bienen ab. Das Volk ist nun weitgehend frei von Varroa.
Die Brut wird in einem "Brutsammler oder Brutling" zusammen mit der Brut anderer Völker gesammelt und abseits aufgestellt. Diese Brut schlüpft in Verlauf der nächsten drei Wochen aus. Der Brutling kann dann im brutfreien Zustand auch mit OS eingesprüht werden.
Bei der totalen Brutentnahme wird die Königin im Flugling auf relativ junge Waben gesetzt.
In den Wochen nach der Brutentnahme legen die Bienen auf den junge Waben im Flugling ein sehr schönes, gleichmäßiges Brutnest an, wie in einem Jungvolk.
Die nun im Flugling ausschlüpfenden Bienen sind kaum mit Varroa belastet und können, bei ausreichender Fütterung, den Winter gut überstehen.
20. August 2023 Bienen im Spätsommer
29. Juni 2023 späte Trachten im Juni
Ende Juni finden die Bienen noch etwas Tracht (Läppertracht) an spätblühenden Pflanzen.
15. Juni 2023 fleißige Helfer bei der Honigernte
Mitte Juni ist der Honig auch auf der Alb reif zum Schleudern.
Die kommenden Jungimker üben schon fließig und dürfen am Ende auch Honig schlecken.
25. April 2023 Honigbienen und Wildbienen teilen sich die Bestäubungsarbeit
25. März 2023 Bienen im März
Im März blühen auch auf der Alb die Krokusse.
In der Wilhelma kann man im Gewächshaus Camelien blühen sehen. Honigbienen kommen durch die geöffneten Dachfenster und suchen Pollen und Nektar an den Blüten.
In einer Voliere sieht man Bienenfresser, die wild nicht bei uns, nur am Kaiserstuhl, vorkommen.
Sa 18. März 2023 Varroa an verendeten Bienen
20. Februar 2023 Sie fliegen dieses Jahr sehr früh
Im Jahr 2023 fliegen die Honigbienen bereits Mitte Februar, sogar auf der Alb.
In der ersten Januarwoche war es so warm, dass die Bienen einen Reinigungslflug unternehmen konnten. Danach war es auf der Alb aber so kalt, dass kein Bienenflug mehr beobachtet werden konnte.
Jetzt, sechs Wochen später, kommen sie wieder heraus und es blühen sogar die ersten Pollenspender.
2. Januar 2023 Reinigungsflug
Bei ungewöhnlich milden Temperaturen von 14°C kann man Anfang Januar 2023 Reinigungsflüge beobachten.
Die ersten, wenn auch sehr kleinen, Pollenhöschen werden eingetragen.
Wasserholerinnen suchen offene Wasserstellen.
Im Garten öffnen sich die ersten Schneeglöckchen.